this times in German:
vor einigen Tagen informierte mich meine Mutter, daß meine mitt80-jährige Tante meine Hilfe benötige, da ihr Computer nicht mehr funktioniere. - hm - noch vor ca. 6 oder 8 Jahren hatte meine Tante auf ihrem PC, den ich ihr damals eingerichtet hatte, 2 Bücher geschrieben, die über BOD veröffentlicht wurden. - Ich hatte ihr damals viel geholfen, ihre Bücher zusammenzustellen, ihre Zeichnungen einzufügen (sie ist Malerin & Graphikerin) & ihre Manuskripte verlagsfertig auf/vor-zubereiten. - Allerdings wurde zunehmend die Zusammenarbeit mit ihr schwieriger, da sie immer vergeßlicher wurde & nach dem 2.en Buch hatte ich ge-dacht/-hofft, daß kein weiteres folgen würde. -
Aber zurück zu ihrem PC-Problem. Ich rief sie an, wollte erstmal eruieren, ob ich ihr am Telefon helfen könnte. - Ich fragte sie, ob sie überprüft hätte, ob die Netzstecker von Monitor & Computer verbunden wären, ob sie irgendwas geändert hätte etc. - nein da wäre alles in Ordnung. - Nun gut - wir machten einen Termin für heute, Sonntag nachmittag aus, sie wohnt in einem kleinen Dorf 10 km von Schwabach & wollte mich in Schwabach vom Bahnhof abholen - Wir machten gestern eine Zeit aus, & ich machte sie darauf aufmerksam, daß heute die Zeit umgestellt würde. - Sie kam fast eine Stunde zu spät, da sie vergessen hatte, die Zeit umzustellen (gut, ich hatte ein Buch dabei). - Wir holten noch meine in Schwabach lebende Mutter, die auch ungeduldig fast eine Stunde vergeblich & schon vor den Garagen vor dem Haus stehend (ohne Buch) , auf uns gewartet hatte & fuhren nach Barthelmeßaurach (da wo der Barthel den Most her holt oder die Aurach vermißt )
- nach kurzer Inspektion der Blumenpracht um ihren Bungalow, begab ich mich als erstes an den PC, um einen gewissen heftigen Verdacht eventuell bestätigt zu sehen & er bestätigte sich natürlich. - Ich schaltete die Steckleiste der Netzstecker ein, dann den Computer, der einwandfrei hochfuhr & das war's. - Sie fragte mich erstaunt, wie ich das gemacht hätte. - Ich wies sie dezent auf den An/Aus-Schalter der Steckleiste hin, wiederholte das aber später noch einige Mal, in der Hoffnung, daß sie sich das bis zum nächsten Einschalten des PC's merken kann.
Nachdem wir daraufhin Kaffee & Kuchen (bzw. meine mitgebrachten Crepes au chocolat von Larine) gegessen hatten, uns ausreichend unterhalten hatten, sowie den Rest des parkartigen großen Gartens noch begutachtet hatten, wollte meine Tante uns wieder zurückfahren. Meine Mutter & ich stiegen ein, & meine Tante begann, sich von uns zu verabschieden, mir dankend für die Hilfe etc. - Hm - ich machte sie darauf aufmerksam, daß sie doch die Fahrerin sei. - Ach ja ..